
Zwischen Antisemitismus und Festjahr: Eine kritische Rückschau auf 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Dienstag, 2. November 2021, 17.00 Uhr
Lübecker Rathaus, Audienzsaal
Breite Str. 62, 23552 Lübeck
In Kooperation mit der Hansestadt Lübeck und der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten haben wir den langjährigen Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Wolfgang Benz, für einen Vortrag im Lübecker Rathaus gewinnen können. Prof. Benz blickt kritisch zurück auf das Jubiläumsjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“.
Corona-Bedingungen: Die Veranstaltung findet unter den aktuell gültigen Einschränkungen statt: Bestätigte Teilnehmer:innen müssen eine der drei 3 G-Regeln erfüllen und vor Ort nachweisen (geimpft, genesen oder aktuell getestet) sowie die erforderlichen Angaben zur Kontaktnachverfolgung machen. Auf die allgemein gültigen AHA + L Regeln weisen wir hin.
Programm
Begrüßung
Jan Lindenau
Bürgermeister der Hansestadt Lübeck
Grußwort
Dr. Christian Meyer-Heidemann
Landesbeauftragter für politische Bildung
Verleihung des Wissenschaftspreises 2021 der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten
Laudatio
Prof. Dr. Karl Heinrich Pohl
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU)
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten (BGSH)
Übergabe der Preise an Dr. Sven Hamann und Melanie Schönbeck
Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Fouquet
CAU
Vorsitzender des Vorstandes der BGSH
Kurzvortrag zur ausgezeichneten Studie
„Jeder Käufer sucht möglichst günstig zu kaufen.“ Raub, Rückerstattung und Entschädigung jüdischen Eigentums in Schleswig-Holstein.
Dr. Sven Hamann
CAU
Vortrag und Diskussion
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland? Eine kritische Rückschau
Prof. Dr. Wolfgang Benz
Langjähriger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin
Moderation
Dr. Bettina Greiner
Leiterin des Willy-Brandt-Hauses Lübeck

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