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Portrait Lutz Eigendorf
Foto: Archiv Eintracht Braunschweig
Vortrag und Diskussion

Tod dem Verräter – der rätselhafte Tod des Fußballflüchtlings Lutz Eigendorf

Mittwoch, 29. November 2023, 19.00 Uhr
Festsaal am Falkenberg
Langenharmer Weg 90
22844 Norderstedt

Der talentierte Ost-Berliner Dynamo-Spieler Lutz Eigendorf galt als ein Versprechen auf die Zukunft des DDR-Fußballs, bis er 1979 nach einem Freundschaftsspiel in Kaiserslautern die Gelegenheit zur Flucht in den Westen nutzte. Damit machte er sich einen mächtigen Mann zum Feind, Stasi-Chef Erich Mielke. Die Stasi setzte in Kaiserslautern und später in Braunschweig zahlreiche Spitzel auf ihn an. Im März 1983 verunglückte Eigendorf in der Nähe von Braunschweig tödlich. Bis heute wirkt dieser Todesfall nach und gibt Rätsel auf: Unfall oder Stasi-Mord?

Anlässlich des 40. Todestages von Lutz Eigendorf möchte die Veranstaltung an das historische Kapitel von Flucht und Repression in der SED-Diktatur erinnern.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Gymnasium Harksheide durchgeführt.

Programm

Begrüßung
Dr. Susanne Dähn, Gymnasium Harksheide

Einführender Vortrag
Dr. René Wiese (Zentrum deutsche Sportgeschichte)

Podiumsgespräch
Heribert Schwan (Journalist und Autor des Buches/Films „Tod dem Verräter“)
Ronny Worm (Nationalspieler und Mitspieler von Lutz Eigendorf bei Eintracht Braunschweig)
Dr. René Wiese 

Moderation
Andreas Käckell (NDR)

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