
Ein Holocaust-Überlebender erzählt…
Freitag, 27. Januar 2023, 14.00 Uhr
Audimax der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Christian-Albrechts-Platz 2,
24118 Kiel
Diese Veranstaltung ist Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften vorbehalten.
Ivar Buterfas-Frankenthal, geboren am 16. Januar 1933, wuchs als Sohn einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters in Hamburg auf. Kurz nach seiner Einschulung im Jahr 1938 musste Buterfas die Schule verlassen, da er „Halbjude“ war. Buterfas‘ Vater wurde in Konzentrationslagern inhaftiert, die Mutter flüchtete 1942 mit ihren Kindern. Unter abenteuerlichen Bedingungen kam die Familie noch während des Krieges zurück nach Hamburg. Hier überlebte sie Krieg und Verfolgung in einem Kellerloch.
Ivar Buterfas-Frankenthal hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen aus seinem Leben und von der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten zu berichten. Mit mittlerweile 90 Jahren kommt Herr Buterfas-Frankenthal am 27. Januar 2023, dem Internationalen Holocaust-Gedenktag, nach Kiel.
Dazu laden wir Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler herzlich ein. Das Zeitzeugengespräch findet statt am Freitag, 27. Januar 2023, um 14.00 Uhr im Audimax der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Christian-Albrechts-Platz 2, 24118 Kiel). Die Veranstaltung ist Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften vorbehalten.
Die Veranstaltung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 8.
Alle angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Schulklassen erhalten vorab die Gelegenheit, Fragen an Herrn Buterfas-Frankenthal schriftlich einzureichen.
Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen dem Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und dem Landesbeauftragten für politische Bildung durchgeführt.
Programm
Begrüßung
Karin Prien, Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein
Grußwort
Dr. Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter für politische Bildung
Vortrag
Ivar Buterfas-Frankenthal
Fragen aus dem Plenum

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