Jüdisches Leben in Schleswig-Holstein
Mittwoch, 13. März 2024, 14.00 bis 18.00 Uhr
Mishkan haZafon Synagoge
Jean-Labowsky-Weg 1,
23795 Bad Segeberg
Mit der Fortsetzung unserer seit 2006 bestehenden Reihe für Lehrkräfte möchten wir über verschiedene Facetten jüdischen Lebens in Schleswig-Holstein sprechen.
Jüdisches Leben ist seit über 1600 Jahren in Deutschland verankert, seit über 400 Jahren leben Jüdinnen und Juden auch in Schleswig-Holstein. Wie sieht jüdisches Leben im 21. Jahrhundert aus? Welche Folgen hat die Shoa auf heutige jüdische Identitäten, wie äußert sich Antisemitismus heute und was hat sich seit dem Angriff der Hamas auf Israel verändert? Was bedeutet der Name „Mishkan haZafon“ eigentlich und wie sieht das Gemeindeleben in Bad Segeberg aus? Und was macht eigentlich ein Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus?
Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen in der diesjährigen Veranstaltung der Reihe „Jüdisches Leben in Schleswig-Holstein“ diskutieren.
Sie wird in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Bad Segeberg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein e. V. durchgeführt.
Anmeldung
Lehrkräfte können sich über formix (GES0350) für die Veranstaltung anmelden.
Programm
Grußwort
Dr. Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter für politische Bildung
Führung durch die Synagoge
Vorstand der Jüdischen Gemeinde Bad Segeberg
Vortrag und Diskussion
Perspektivwechsel als Chance im Kampf gegen Antisemitismus
Austausch mit Herrn Dr. h.c. Gerhard Ulrich, Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus des Landes Schleswig-Holstein
Berichte aus der Praxis: Wie baue ich die Themen Judentum, Antisemitismus und Israel im Schulunterricht ein?
Vorstellung pädagogischer Tools des Landesbeauftragten für politische Bildung
Freya Elvert, Referentin des Landesbeauftragten für politische Bildung
Austausch über weitere bekannte Projekte und Angebote zu den Themen Judentum, Antisemitismus oder Israel