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Die Geschichten um die Cap Arcona

Erinnern oder Vergessen?

Horst Schilling und Volker Gaul

„Vor 75 Jahren, am 3. Mai 1945, nur wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, ereignete sich in der Lübecker Bucht eine der größten Schiffskatastrophen der Menschheitsgeschichte. Britische Bomber versenkten das deutsche Passagierschiff „Cap Arcona“ und den Frachter „Thielbek“ vor Neustadt in Holstein, ohne zu wissen, dass auf den Schiffen tausende Menschen – hauptsächlich aus dem Hamburger Konzentrationslager Neuengamme verlegte Häftlinge – inhaftiert waren. Mehr als 7.000 Menschen kamen dabei ums Leben, nur wenige der Inhaftierten überlebten die Katastrophe.

Viele der Opfer wurden in Massengräbern entlang der Ostseeküste verscharrt. Das Ereignis wurde danach schnell totgeschwiegen und bis heute ist es kaum einer breiten Öffentlichkeit bekannt – auch wenn inzwischen Gedenkfeiern, Erinnerungsstelen und Schulprojekte die Erinnerung an die Opfer wachhalten.

Mit diesen hier vorliegenden Arbeitsblättern für die Sekundarstufe I soll eine Anregung geschaffen werden, die sogenannte „Cap-Arcona-Katastrophe“ im Unterricht – z. B. im Themenbereich „Deutschland 1918–1945: Zwischen Demokratie und Diktatur, internationaler Verständigung und Verbrechen“ der Fachanforderungen Geschichte – zu behandeln.“
Aus dem Vorwort des Herausgebers.

Hier ist das Unterrichtsmaterial in PDF-Form erhältlich.

1. Auflage
Kiel 2020
19 Seiten

Die Geschichten um die Cap Arcona
0,00 €
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