Der Historiker Dierk Hoffmann beantwortet diese Frage in den neuen IzpB, indem er die Nachkriegsgeschichte beider deutscher Staaten gemeinsam und miteinander verflochten und nicht – wie sonst meist üblich – getrennt erzählt.
Die Ereignisse werden in die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen zwischen den Staatsgründungen 1949 und der Wiedervereinigung 1990 gebettet. Immer wieder fällt der Blick dabei auch auf den Alltag der Menschen in Ost und West.
Deutlich wird, dass es neben vielen Unterschieden und Rivalitäten zwischen Bundesrepublik und DDR auch zahlreiche Gemeinsamkeiten und letztendlich eine große Solidarität gab. Die Menschen in Ost und West waren 41 Jahre lange getrennt – und doch verbunden.