Erfolgreicher Aktionstag des Landesbeauftragten für politische Bildung, der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein und #UseTheNews für 100 Jugendliche in Lübeck

Am Dienstagsvormittag kamen rund hundert Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 11 aus Gemeinschaftsschule, Gymnasium und Berufsschule in Begleitung ihrer Lehrkräfte in das „Übergangshaus“ in Lübeck. In den drei Workshops „Hass im Netz – musst du nicht hinnehmen! Was kannst du tun?“, „(Jugend)Beteiligung im digitalen Raum“ und „TikTok, Instagram & Co. – Verloren in der Welt von Social Media?“ haben sie sich intensiv mit den Themen Medienbildung, Netzpolitik und Demokratiebildung auseinandergesetzt und kontrovers diskutiert.

Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter für politische Bildung, betonte: „Politische Medienbildung ist heute wichtiger denn je. Soziale Medien sind als Informationsquellen so wirkmächtig, dass wir dafür sorgen müssen, dass junge Menschen diese kompetent benutzen. Deshalb ist es mir eine große Freude, dass wir mit dem Fachtag ein gemeinsames Angebot mit der Medienanstalt und #UseTheNews geschaffen haben.“

Darüber freut sich auch Eva-Maria Sommer, Direktorin der MA HSH: „In unserem Workshop konnten wir den Schüler:innen aufzeigen, was die Arbeit der MA HSH mit Demokratie und Meinungsfreiheit zu tun hat: Hetze und Desinformation auf Social-Media-Plattformen schaffen Raum für extreme Meinungen und schüchtern Andersdenkende ein. Das darf nicht sein. Unsere Aufgaben als Medienregulierung haben daher das Ziel, eine Vielfalt an Medienangeboten zu gewährleisten, eine vielstimmige und zugleich integrative Öffentlichkeit zu stärken und so unsere Demokratie zu sichern.“

Vanessa Bitter, Projektleiterin Jahr der Nachricht 2024 bei #UseTheNews: „Mit den Newscamps machen wir Journalismus für junge Menschen erfahrbar und nahbar. In interaktiven Workshops lernen die Schülerinnen und Schüler etwa, wie man mit Hass im Netz umgeht oder wie Social-Media-Algorithmen funktionieren. Damit stärken wir langfristig die Nachrichtenkompetenz als Schlüssel für eine informierte, demokratische Gesellschaft."

Für Rückfragen steht Ihnen Franziska Schlachter, Referentin beim Landesbeauftragten für politische Bildung, unter Tel.: 0431/988-1641 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.