Einladung an die Medien: Veranstaltung zum Jahrestag des Überfalls auf Israel
Der Landesbeauftragte für politische Bildung führt gemeinsam mit dem Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus des Landes Schleswig-Holstein eine Veranstaltung durch, die dem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 gedenkt. Eine in Schleswig-Holstein geborene Israelin wird über die aktuelle Lage in Israel berichten. Jüdinnen und Juden aus Schleswig-Holstein werden von den Veränderungen, die sich seit einem Jahr zugetragen haben, erzählen.
Der 7. Oktober 2023 stellt eine tiefe Zäsur dar und hat unsere Gesellschaft und die Weltpolitik verändert. Die Sicherheit und die Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Deutschland sind um Jahre zurückgeworfen. Wir erfahren es täglich aus den Medien: Die Zahl der antisemitischen Vorfälle steigt und hat in den letzten Monaten einen nie dagewesenen Höchststand erreicht, auch hier in Schleswig-Holstein.
Was aber bedeuten der 7. Oktober und seine Folgen konkret für diejenigen, die ganz unmittelbar betroffen sind, für Jüdinnen und Juden in Israel und bei uns im Land? Wir wollen an diesem Abend ins Gespräch kommen und vor allem: zuhören.
Zur Veranstaltung „7. Oktober – Ein Jahr danach“
am Montag, 7. Oktober 2024, 19.00 Uhr
im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel
sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist für reguläre Gäste ausgebucht.
Programm
- Begrüßung durch Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter für politische Bildung
- Grußwort von Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur
- Gespräch zwischen Cathrin Lippert-Shalev und Gerhard Ulrich, Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus: „Wie ist die Lage in Israel?“
- Gespräch zwischen Walter Blender (Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein), Igor Wolodarski (Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein) und dem Landesbeauftragten für politische Bildung
- Verabschiedung durch den Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung für Vertreterinnen und Vertreter der Medien zwingend erforderlich. Bitte melden Sie sich bis zum 7. Oktober 2024, 12.00 Uhr unter
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Freya Elvert, Referentin beim Landesbeauftragten für politische Bildung, unter Tel.: 0431/988-1640 oder
Pressekontakt
Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Hauke Petersen, Stellvertreter des Landesbeauftragten für politische Bildung, unter Tel.: 0431/988-1643 zur Verfügung.
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